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Gesundheit ist ein alle Lebensbereiche durchziehendes Kriterium der Lebensqualität. Da sich handlungsbestimmte Lebensstile bereits in den frühen Kindheits- und Jugendjahren herausbilden, besteht die Möglichkeit, bereits früh Einfluss auf gesundheitsförderndes Verhalten zu nehmen. Die Projekte, die von AspE gGmbH durchgeführt werden, haben u. a. zum Ziel, die Gesundheit in der Lebenswelt der Familien zu schützen und zu fördern.
Grundlage für die sozialpädagogische Gesundheitsförderung ist das Salutogenesemodell.
Der Begriff Salutogenese setzt sich aus dem lateinischen Wort „salus“ (Gesundheit) und dem griechischen Wort „genesis“ (Entstehung) zusammen. Der Ansatz der Salutogenese fixiert sich, anders als die Pathogenese, nicht auf Krankheiten, sondern den Erhalt der Gesundheit.
Das Konzept prägte der Medizinsoziologe und Stressforscher Aaron Antonovsky. Ziel der Salutogenese nach Antonovsky ist es, die Entstehung von Gesundheit zu verstehen und sie trotz verschiedener Belastungsfaktoren zu bewahren.
Im Mittelpunkt der Salutogenese steht das Kohärenzgefühl. Dieses beschreibt den Blick auf die Welt und das eigene Leben. Ein starkes Kohärenzgefühl hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit.
Die drei Säulen der Salutogenese sind:
Der Jugendhilfeträger AspE gGmbH hat eigens für diese Querschnittsaufgabe eine Stelle geschaffen. Die/der Verantwortliche ist mit der Aufgabe betreut, sowohl Projekte aus gesundheitspädagogischer Sicht zu betreuen als auch die Aufnahme der „Leitlinien der Gesundheitsförderung im Kindesalter“ (BzgA) in der Fallarbeit sowie allen Arbeitsbereichen zu gewährleisten. Dazu gehören u.a. Hebammensprechstunde, Gesundheitsberatung, Ernährungskurse in den Schulstationen und Familienforen, Schwerpunktprojekte in der Kita, Auseinandersetzung mit Diversität und Nachhaltigkeit im AspE Fortbildungsinstitut IBAS und Angebote in den Asp- Geflüchtetencafes.
Ansprechpartnerin:
Martina Walter
m.walter@aspe-berlin.de
AspE gGmbH ist seit 2007 Unterstützer
des Gesundheitsprojektes
Klasse
2000.
Desweiteren ist AspE gGmbH
seit 2005 im Arbeitskreis Frühprävention
Neukölln Nord vertreten.