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Stress ist zu einem der größten Gesundheitsrisiken in der modernen Arbeitswelt geworden. Leistungsverdichtung, Arbeitstempo und Zeitdruck nehmen ständig zu. Eine innerbetriebliche Gesundheitsprophylaxe ist für eine qualitätiv gute Sozialarbeit und pädagogische Arbeit von hoher Bedeutung und ein Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Sie wird analog zum Verständnis der Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union durchgeführt (z. B. Durchführung von Präventionsmaßnahmen zur psychischen und physischen Gesundheit). Eine regelmäßige Evaluation ist Standard unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements. Das betriebliche Gesundheitsmanagement von AspE gGmbH wurde extern evaluiert (Masterarbeit zum Thema Betriebliche Gesundheitsförderung in der Sozialen Arbeit – Eine ressourcenorientierte Gegenstandsanalyse in der freien Kinder- und Jugendhilfe von Tom Slotta, Alice Salomon-Hochschule Berlin, 2013).
Das BGM der AspE gGmbH beinhaltet das systematische und nachhaltige Bemühen um
Mitarbeitende können jederzeit Kontakt zu Gesundheitsthemen zu der entsprechenden Person aufnehmen. Einzelberatungen oder Weitervermittlung sowie die Einbeziehung der BGW werden zeitnah angeboten. Strukturelle Probleme werden zeitnah mit der GF problematisiert. Es werden jährliche Evaluation und Gespräche in den verschiedenen Bereichen geführt, um den Bedarf der Mitarbeitenden aufzunehmen. Arbeitsplatzbegehungen, Ergonomie- und Hygiene betreffend, finden regelmäßig statt. Fortbildungen (z. B. Resilienzworkshops) können von den Bereichen angefragt werden.
Für AspE gGmbH ist eine gesunde Organisation Voraussetzung für eine stimmige, erfüllende und energetisierende Arbeitswelt. Dazu gehören:
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement ist eine Aufgabe des Arbeitgebers mit dem Ziel, Arbeitsunfähigkeit der Beschäftigten eines Betriebes oder einer Dienststelle möglichst zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Beschäftigten im Einzelfall zu erhalten. Für die erfolgreiche Wiedereingliederung ist die individuelle Fallbetrachtung äußerst wichtig. Die Wiedereingliederung findet auf gleicher Augenhöhe statt und Wünsche der Mitarbeitenden werden soweit möglich berücksichtigt und umgesetzt.
Für Mitarbeitende aus allen Fachbereichen gibt es ab 2024 offene innerbetriebliche Workshop- und Kursangebote:
AspE gGmbH steht in fortwährendem Austausch mit der Arbeitssicherheitsfirma. Die innerbetriebliche Sicherheitsbeauftragte berät zum Thema Arbeitssicherheit. Gefährdungseinschätzungen werden fortwährend aktualisiert und entsprechende Handlungsmaßnahmen umgesetzt. Belehrungen erfolgen regelmäßig.
AspE gGmbH unterstützt die Nationale Kohorte (NAKO).
Ansprechpartnerin:
Martina Walter
m.walter@aspe-berlin.de